Der zentrale Kompetenzpool kann in einer mehrstufigen Baumstruktur aufgebaut werden. Dies erlaubt eine hierarchische und übersichtliche Organisation der Kompetenzen nach verschiedenen Ebenen oder Kategorien, um die Verwaltung und Suche von Kompetenzen zu erleichtern.

Für alle erfassten Kompetenzen können die Kriterien in drei Levels nach dem Modell „Anfänger, Fortgeschrittener, Experte“ beschrieben werden. Dies ermöglicht eine klare Bewertung und Unterscheidung von Kompetenzniveaus und fördert die präzise Bewertung der Fähigkeiten der Mitarbeitenden.

Aus dem zentralen Kompetenzpool können durch Auswahl der relevanten Levels zu einzelnen Kompetenzkriterien Rollenprofile erstellt werden. Diese Rollenprofile dienen als Grundlage zur Definition von Stellen-Kompetenzprofilen für jede Position. Die Stellen-Kompetenzprofile enthalten die spezifischen Kriterien, zu denen der Stelleninhaber Feedback gibt und die für die jeweilige Rolle relevant sind.

Es ist möglich, Kompetenzen und Kompetenzgruppen aus dem Kompetenzpool zu exportieren oder in den Kompetenzpool zu importieren. Dies ermöglicht die einfache Verwaltung und den Austausch von Kompetenzinformationen zwischen verschiedenen Systemen oder Organisationen.

Pro Kompetenzkriterium können verschiedenen Levels verschiedene Rollen zugeordnet werden. Dies erlaubt eine flexible Zuordnung von Kompetenzanforderungen zu verschiedenen Rollen oder Positionen je nach den individuellen Anforderungen und Erfordernissen Ihrer Organisation.

Pro Kompetenzkriterium können verschiedenen Levels verschiedene Risiken zugeordnet werden, um die Relevanz der jeweiligen Kompetenz zur Vermeidung bestimmter Risiken darzustellen. Dies ermöglicht eine präzise Zuordnung von Kompetenzen zu den Risikobewältigungsstrategien und -zielen der Organisation.

Die Kompetenzkriterien werden mit den persönlichen Kompetenzzielen der Führungs- und Ausführungskräfte vernetzt. Dies ermöglicht eine gezielte Verknüpfung von individuellen Entwicklungszielen mit den erforderlichen Kompetenzen, um die berufliche Weiterentwicklung und Leistungsfähigkeit der Mitarbeitenden zu fördern.

Im Rahmen des monatlichen Zielfeedbacks bewerten die Mitarbeitenden den Erfüllungsgrad der Kompetenzspezifikation für jedes einzelne Kriterium. Der gewichtete Durchschnitt aller bewerteten Kriterien ergibt automatisch den Istwert für das jeweilige Kompetenzziel. Diese Methode ermöglicht eine objektive und präzise Einschätzung der individuellen Kompetenzentwicklung aller Mitarbeitenden.